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3 Angewohnheiten die dich unbewusst in deiner Passivität halten

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Hast du dich mal gefragt, warum manche Menschen mit ihren Problemen besser zurechtkommen als andere? Es gibt Krankheiten, Behinderungen, berufliche Probleme, Schicksalsschläge etc. von denen wir denken: wie kann man damit leben? Ja, wieso leben manche in Frieden mit „ihren Problemen“ und andere schaffen es nicht? Denkst du, dass ist Veranlagung oder Zufall? Ich habe so Sätze im Ohr wie: „Die sind nicht so krank wie ich“ oder „deren Probleme sind nur halb so groß wie meine“ oder „der hatte bessere Voraussetzungen“. Manchmal sieht man auch gar nicht, dass man Probleme hat bzw. ignoriert sie perfekt. Das konnte ich zum Beispiel sehr gut. Jeder Mensch geht mit seinen Problemen unterschiedlich um und jeder findet seine ganz individuelle Lösung – oder eben auch nicht. Und dann wird es mit der Zeit schwierig. In den „Keller“ verbannen oder einfach nur drüber weg gehen ist keine gute Idee. Warum eigentlich nicht?

 

Ich habe dir drei Angewohnheiten aufgezählt, weil sie häufig vorkommen und ich selber viel Erfahrungen damit sammeln durfte. So offen und agil ich schon immer in meinem Leben war, aber eigene Probleme erkennen und kommunizieren fiel mir sehr schwer. Ich habe mich schon immer lieber mit den Problemen anderer Leute beschäftigt, hatte immer ein Ohr für Freunde in schwierigen Situationen. Bis ich im Müll anderer Leute fast erstickte und meine eigenen gesundheitlichen Probleme sowie innere Frustration mit aller Macht an die Oberfläche drängten. Als ich das erste Mal auf die zumeist rhetorische Frage „wie geht es dir?“ mit „nicht gut“ antwortete, war es eine echte Erleichterung. Ich hatte es ausgesprochen! WOW! „Warum erst jetzt, es fühlt sich doch so gut an?“ Mein Körper „atmete“ direkt auf, wie ein Seufzer. Ich konnte es wirklich spüren – Erleichterung! Dies war ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung – auch wenn es noch lange brauchte und ich noch viel zu lernen hatte. Ich rate jedem, der sich hier wiedererkennt: warte nicht – werde aktiv!

Ungelöste Probleme haben die Angewohnheit, immer wieder aufzutauchen.

  1. Ignoranz

Für viele ist der vermeintlich einfachere Weg, offensichtliche Probleme nicht zur Kenntnis zu nehmen. Einfach nicht hinschauen oder wieder wegschauen. Das ist die sogenannte „Vogel-Strauß-Politik“. Wird sich schon von alleine erledigen. Nun, das kommt ganz auf das Problem an. Meiner Erfahrung nach, tauchen sie verlässlich wieder auf, sonst wäre es kein Problem, das nach einer Lösung verlangt und ließe sich leicht handhaben. Meistens jedoch wachsen größere Probleme aus so kleinen nicht wahrgenommenen oder verdrängten Situationen und plustern sich immer mehr auf.

2. Lieber frustriert als aktiv

Oftmals werden Probleme aus Hilflosigkeit in das Leben integriert. Das bedeutet, man hat sich mit dem Problem abgefunden. Es ist eben da und man weiß nicht, wie es zu ändern wäre. Da es noch nicht ernsthaft stört, lässt man es auf sich beruhen. Was macht das mit einem? Es entwickelt sich wahrscheinlich eine Unzufriedenheit, denn das Problem ist ja ein ewig zwickender kleiner Stachel, der sich immer wieder in Erinnerung bringt. Und wenn es schlecht läuft, entzündet der sich und macht aus „einer Mücke einen Elefanten“. Dann wird es wirklich ernst.

3. Schuldige suchen

Was macht man mit einem Problem, dass nicht ignoriert oder übergangen werden kann? Der Stachel arbeitet sich weiter vor und provoziert endlich eine Handlung. Es kann so nicht mehr weiter gehen. Statt jetzt aktiv das Problem anzugehen und eine lösungsorientierte Möglichkeit zu finden, fangen viele an, imaginäre Schuldige zu benennen. „Warum hat der liebe Gott mir das angetan?“ oder „wenn XY nicht wäre, dann…“. Hilft das? Für den Moment sieht es tatsächlich nach einer Lösung aus, zumindest beruhigt es die innere Aufregung ein bisschen, denn: „Ich habe das Problem ja nur, weil…ich kann das ja gar nicht ändern“. Aber der Stachel bohrt weiter…

Erkennst du dich wieder?

Wie du an diesen drei Beispielen erkennen kannst, sind das alles keine effektiven Lösungen. Beginnende Probleme zu ignorieren bedeutet, sich immer tiefer einzugraben, bis man keine Luft mehr bekommt und gezwungen wird etwas zu tun. Wenn nicht, wird man wahrscheinlich ernsthafte Probleme bekommen. Je nach Situation mit dem Arbeitgeber, dem Partner oder dem eigenen Körper, sprich man wird krank oder die bereits vorhandene Erkrankung verschlimmert sich. Psychisch wird man instabil und ist erschöpft. Vitalität und Lebensfreude verabschieden sich zu Gunsten der Probleme, die nun immer mehr werden, weil man „schlecht drauf“ ist und das Umfeld entsprechend reagiert (spiegelt). So kann ein ursprünglich kleineres Problem sich in alle Lebensbereiche ausbreiten und damit ist die Abwärtsspirale in ein unglückliches Leben programmiert.

Die Person hat sich durch „Nicht-Handeln“ selber zum Opfer gemacht. Aus dieser Position heraus ist es schwer aktiv zu werden. Dazu braucht es MUT!

Mein Tipp

Wenn du bemerkst, dass dich eine Sache belastet nimm dir Zeit für dich. Setze dich an einen schönen Ort, wo du dich wohl fühlst und alleine bist. Das kann ein netter Platz bei dir daheim sein oder ein Lieblingsplatz in der Natur. Wenn du dich gut fühlst, hole dir das Problem bewusst her und spüre hinein. Reflektiere wo es herkommen könnte. Was steckt wirklich dahinter?

Hast du dich in einem der drei Punkte wiedererkannt und suchst Hilfe? Dann sei jetzt mutig und vereinbare einen kostenlosen Termin mit mir, damit wir darüber sprechen, was du aktiv tun kannst, um deine inneren Programmierungen zu ändern und energiegeladen und freudig dein Leben aktiv zu gestalten.

Raus aus der Erschöpfung mit Corry-Vital Coaching

Wenn du mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, bist du herzlich in meine Facebookgruppe eingeladen. Oder drückt der Schuh bereits? Dann sei mutig und vereinbare einen kostenlosen Termin mit mir, damit wir darüber sprechen, was du aktiv tun kannst, um deinen inneren Druck zu begegnen und wieder energiegeladen und freudig dein Leben aktiv zu gestalten.

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