Viele Menschen leiden heute unter Erschöpfung – mal mehr und mal weniger. Sicher kennst du das auch, du fühlst dich schlapp und unwohl, doch kannst das gar nicht zuordnen? Das ist noch nichts Ungewöhnliches und kann auch mal „Tagesform“ sein – obwohl das natürlich auch seine Gründe hat. Aber man muss ja nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten machen. Die moderne Welt stellt viele Ansprüche an uns und manchmal stürzt vielleicht zu viel auf dich ein. Das geht jedem mal so.
Unsere Eltern und Großeltern können das oftmals gar nicht verstehen, wenn wir über unseren Alltag stöhnen, nicht wahr? Sie hätten früher länger und härter gearbeitet, kommt als Argument. Wir sind alle verweichlicht und nichts mehr gewohnt. Ich möchte nie solche Zeiten wie meine Großeltern erleben. Kriege, 6-Tage-Woche, keine hilfreichen Maschinen für den Haushalt oder Tiefkühlkost. Ja, sie hatten es sehr schwer – aber eben anders.
Unsere Eltern hatten es schon viel besser. Wirtschaftsaufschwung – bei vielen Menschen ging es deutlich aufwärts. Aber es wurde trotzdem hart gearbeitet. Woher kommt eigentlich die Idee, wir hätten es einfacher und nur noch Freizeit und Spaß? Fühlst du dich so?
Der ganz gravierende Unterschied ist mit der immer schnelleren Kommunikationstechnik gekommen. Ich erinnere mich noch genau: mit Telex fing es an, dann kam das Fax und dann der Computer. Plötzlich dachten alle, man muss sofort auf eine Frage antworten oder ein Angebot am selben Tag schicken, das hatte keinen Tag Zeit mehr.
Oder denke an das Handy, ganz freiwillig lassen wir uns von Signalen, die eine neue Eingangsnachricht aufzeigen, tyrannisieren. Müssen ja sofort wissen, wer sich meldet und worum es geht. Eiligst reagiert man nur noch auf die Fülle der Ereignisse, die auf einen niederprasseln. Früher konnte ich bei einer Nachfrage des Kunden behaupten, der Brief sei gerade erst eingetroffen. Und wenn ich nicht telefonieren wollte, bin ich eben nicht ran gegangen. Das mach mal heute!
Wir merken manchmal gar nicht, mit was wir alles beschäftigt sind. Oft verfolgen uns die Gedanken noch im Schlaf und wir sind morgens nicht erholt. Ich vergleiche unseren Körper gerne mit einer Batterie – wenn die nicht regelmäßig geladen wird ist irgendwann Schluss. Stillstand. So weit solltest du es nicht kommen lassen.
Deshalb gebe ich dir vier Tipps, die dir helfen können:
- Achte auf die Warnsignale deines Körpers. Frage dich einmal täglich ganz bewusst, wie es dir jetzt gerade geht und nimm es wirklich wahr.
- Wenn dein Hirn sich in einer Dauergedankenschleife befindet, verlasse den Platz und tue etwas anderes. Du kommst sonst nicht aus dem Kreisel heraus.
- Bewege dich. Ob du einen Spaziergang machst oder eine sportliche Aktivität – Bewegung macht den Kopf frei und löst Verspannungen.
- Sprich mit jemanden. Oftmals genügt es schon, seine Gefühle auszusprechen und schon geht es einem besser. Es wird leichter.
Wenn du dich jedoch regelmäßiger erschöpft fühlst, solltest du dich fragen, wo kommt das her?
- Job
- Beziehung
- Andere belastende Situationen
Ich helfe dir gerne dabei, Klarheit zu finden. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und selten liegt es nur an einem Punkt alleine. Achtung: Dauerhafte Erschöpfung führt zu Krankheit!
Wenn du mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, bist du herzlich in meine Facebookgruppe eingeladen. Oder drückt der Schuh bereits? Dann sei mutig und vereinbare einen kostenlosen Termin mit mir, damit wir darüber sprechen, was du aktiv tun kannst, um deinen inneren Druck zu begegnen und wieder energiegeladen und freudig dein Leben aktiv zu gestalten.
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